BSiN zeigt die grausige Realität im großen „Geldgeschäft Hund“, denn von dort könnte auch Ihr „gekaufter Welpe“ kommen!
Seit 2006 konnte BSiN bereits mehr als 1000 ehemaligen Zuchthunden den Weg in die Freiheit ebnen, dennoch konnten wir selbst mit Berichten darüber die „Kauflust“ auf Rassehund-Welpen einfach nicht bremsen, der Faktor „süß“ überwiegt jeglicher Vernunft.
Wir ehrenamtlich arbeitenden Tierschützer/innen sind der Verzweiflung nahe, das selbst durch unseren unermüdlichen Einsatz kein Ende des Hunde-Elends in Sicht ist, weil der "Welpen-Markt" boomt wie verrückt.
Bitte lassen Sie sich nicht blenden von „Begriffen“ wie vom Bauernhof, aus Hobbyzucht, es war ein Unfall-Wurf, das sind reine Liebesbabys, sie kommen aus seriöser oder anerkannter Zucht, sie haben Papiere oder sie brauchen ja keine Papiere, oder gar "Großbuchstaben-Zuchtvereine“ und „Zuchtverbände“ usw.
Fazit: Vertrauen Sie bitte NIE einem Welpen-Verkäufer, so lange er für seine „Ware“ einen Kaufpreis verlangt, denn jeder verkaufte Hund nimmt einem Hund in Not ein Plätzchen weg. Dieser Planet Erde hat genug Hunde, es müssen keine „Neuen“ gezüchtet werden. Adoptieren Sie bitte unbedingt einen Hund aus dem Tierschutz (auch da gibt es junge Hunde). Nur so können Sie und wir die Welt ein bisschen besser machen.
Der einzige Weg, etwas gegen Vermehrer und das damit verbundene Zuchthunde-Elend zu unternehmen, ist, sie auf Ihrer "Ware" sitzen zu lassen. Das klingt vielleicht herzlos, ist aber ohne Alternative.
Folgende Fotos entstanden während eines Tierschutz-Einsatzes auf einem „Zuchthof“, wo auch BSiN Hunde übernommen hat: